Saftige rote Tomaten… dunkelgelbe Bananen… orangefarbene Karotten…..
Können Sie sich Ihren Teller ohne diese Farben vorstellen?
Interessant dabei ist, wie unser Körper darauf reagiert. Ein wissenschaftlicher Versuch hat bewiesen, dass bei Personen, die sich eine Zeit lang ausschließlich von farblosen (weißen) Lebensmitteln ernährt haben, magenkrank wurden. Nach der Umstellung auf normale (farbige) Kost hatte sich der Körper innerhalb weniger Tage ohne weitere Zugabe von Medikamenten regeneriert. Daraus haben die Wissenschaftler geschlossen, dass ein Entzug jeglicher Farben in den Nahrungsmitteln krank macht.
Fühlen wir uns schlapp, müde, ausgelaugt, gehen wir davon aus, dass uns einfach Vitamine fehlen. Und das ist gar nicht so falsch, denn Vitaminträger sind auch Farbträger.
Je mehr pflanzliche Farbstoffe wir zu uns nehmen, desto besser versorgen wir unseren Körper.
Grün: in Äpfel, Kohl, Gurken, Spinat, Kräuter…
Rot: in Tomaten, Paprika, Rote Beete, Beeren, Wassermelonen…
Gelb: in Bananen, Ananas, Kartoffeln, Zitronen….
Orange: in Orangen, Karotten, Kürbis, Pfirsichen…
Blau: in Trauben, Beeren …
Vitamine, Spurenelemente, Enzyme befinden sich in pflanzlichen Farbstoffen, die wir mit der Nahrung aufnehmen. So wird unser Körper mit Sauerstoff, Vitaminen, Spurenelementen und mit Enzymen versorgt. Gerade die Enzyme ordnen unseren Stoffwechsel und sind verantwortlich dafür, dass wir Gift- und Schadstoffe wieder aus dem Körper ausscheiden.
Obst oder Salat sollte man idealerweise immer vor der Hauptmahlzeit essen. Denn damit gelangen die Enzyme in den Körper und entlasten die körpereigenen Enzymquellen, was die nachfolgende Mahlzeit leichter und besser verdaut werden lässt. Sie soll man ungekocht zu sich nehmen. Ansonsten nur bei sehr leichten Temperaturen kurz garen denn Enzyme werden bereits bei ca. 50 Grad zerstört.